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Weil der Krieg unsere Seele frisst
wie die blinden Flecken der Vergangenheit bis heute nachwirken
Verfasser:
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Lorenz, Hilke (Verfasser)
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Verfasserangabe:
Hilke Lorenz
Medienkennzeichen:
Sachbuch
Jahr:
2012
Verlag:
Berlin, Ullstein
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Geschichte / Europa /
Deutschland /
20. Jh. Nationalsozialismus
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Als Kinder erlebten sie Luftangriffe, Flucht und den Tod naher Angehöriger. Heute, über sechzig Jahre nach Kriegsende, kehren die Erinnerungen mit Wucht zurück. Auch die Nachkommen sind betroffen. Bestsellerautorin Hilke Lorenz erzählt vom Schmerz, der bis heute in den Familien andauert.
Hochzeiten und Trauerfälle, runde Geburtstage, kleine und große Feste – bei Familientreffen ist die Vergangenheit ganz nah. Das Leid, das der Zweite Weltkrieg verursacht hat, wirkt nach, auch in die nächste Generation. Da ist die Großmutter, die nie verwunden hat, dass ihr Bruder gefallen ist, und da sind die Enkel, die nicht wagen, über seinen Tod zu sprechen. Da ist der Sohn, der immer verschwiegen hat, dass sein Vater Nazi war, und dieses Schamgefühl nie ablegen konnte. Viele Kriegskinder haben ihre traumatischen Erlebnisse
unbewusst an ihre Kinder weitervererbt. Hilke Lorenz schreibt über die blinden Flecken der Vergangenheit, die es in fast jeder Familie gibt, und über den Versuch, das Schweigen zu überwinden.
Verfasserangabe:
Hilke Lorenz
Jahr:
2012
Verlag:
Berlin, Ullstein
Aufsätze:
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Interessenkreis:
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Krieg
ISBN:
978-3-00-062395-0
Beschreibung:
212 Seiten, Illustrationen (schwarz-weiß)
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Originaltitel:
Weil der Krieg unsere Seelen frisst