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Der alte Westen und der neue Süden
Was wir von Indien lernen sollten, bevor es zu spät ist
Verfasserangabe:
Walter J. Lindner ; mit Heike Wolter
Medienkennzeichen:
Sachbuch
Jahr:
[2024]
Verlag:
Berlin, Ullstein
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Geschichte / Asien /
Indien
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Die Überheblichkeit des Westens. Oder: Was können wir von denen schon lernen?
Das geopolitische Koordinatensystem kannte lange nur zwei Achsen: Ost und West. Mehr und mehr kommt eine neue hinzu: der Süden. Und wie man sehr gut am Beispiel Indien ablesen kann, ist er alles, was der Westen nicht ist: jung, dynamisch, innovativ. Das bevölkerungsreichste Land der Erde wird als gigantischer Absatzmarkt, Fachkräftereservoir und IT-Hub umworben wie kein anderes. Es zeigt auch, dass Demokratie nicht immer so aussehen muss wie einst in der alten Bundesrepublik in Bonn am Rhein. Zugleich sorgt Indien mit Hindu-Nationalismus und Kastenwesen, bedrückender Armut und Gewalt gegen Frauen für negative Schlagzeilen.
Walter J. Lindner hat als Botschafter und auf vielen Reisen das Land der Gegensätze kennengelernt wie wenige sonst. Er erzählt, wie Indien wirklich ist und warum wir nicht vergessen sollten, dass auch wir Deutschen auf dem Boden einer kolonialen Vergangenheit stehen, deren Folgen bis heute nachwirken.
Am Beispiel Indien zeigt Lindner, wie wir gemeinsam mit dem Globalen Süden eine Welt gestalten können. Denn China und Russland stehen schon bereit, um jede Lücke zu nutzen, die wir ihnen lassen.
Verfasserangabe:
Walter J. Lindner ; mit Heike Wolter
Jahr:
[2024]
Verlag:
Berlin, Ullstein
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-550-20280-3
Beschreibung:
320 Seiten
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