Themen dieses Heftes u.a.:
- KOLONIALZEIT: EROBERUNG EINES KONTINENTS. 1901 schließen sich die sechs britischen Kolonien auf dem Fünften Kontinent nach 113 Jahren weißer Besiedelung zum »Commonwealth of Australia« zusammen. Es ist ein Land dramatischer Gegensätze, bewohnt von Nomaden, die in Clans leben und seit Jahrtausenden ihre Stammesgebiete durchstreifen, erobert von Europäern, die Land in Besitz nehmen, einzäunen, ausbeuten. Für die Einwanderer verheißt Australien vor allem Erfolg, die Ureinwohner dagegen haben kaum eine Chance in der anbrechenden Moderne.
- VOM STRÄFLINGSLAGER ZUM STAAT. 1788 gründen Briten eine erste Siedlung auf dem Fünften Kontinent. Zwei Generationen später sind auf dem Land der Aborigines sechs Kolonien entstanden, die sich 1901 zu einem neuen Staat zusammenschließen: dem Australischen Bund.
- FRÜHGESCHICHTE: IN EINEM LAND VOR UNSERER ZEIT.
- 1606: DIE RÄTSELHAFTE KÜSTE.
- 1788: INSEL DER VERDAMMTEN.
- 1803: UMSEGELUNG DER TERRA AUSTRALIS.
- 1860: AUFBRUCH INS OUTBACK.
- KUNST: ERINNERUNGEN AN DIE TRAUMZEIT. Die Figuren, die Australiens Ureinwohner seit 50000 Jahren in Stein ritzen, auf Höhlenwände malen, in Holzobjekte schnitzen, sind Symbole ihres Glaubens. Meist erzählen sie Geschichten aus der Traumzeit als die mythischen Vorfahren der Aborigines die Welt erschufen.
- 1901: STAATSGRÜNDUNG.
- 1973: SYDNEY OPERA HOUSE.
- 2009: LAGE DER ABORIGINES HEUTE.
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Verfasserangabe:
[Hrsg.: Peter-Matthias Gaede]
Jahr:
2009
Verlag:
Hamburg, Gruner + Jahr
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ISBN:
978-3-570-19877-3
Beschreibung:
171 S.: Ill., Kt.