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An meine Tochter

Roman
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Claudel, Philippe
Verfasserangabe: Philippe Claudel
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2006
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Inhalt

Der Ich-Erzähler ist eine "Hyäne". Es ist seine Aufgabe, Hinterbliebene nach dem Unfalltod von Angehörigen dazu zu bewegen, Organspenden zu erlauben. Zusammen mit einem Kollegen sitzt er in seinem Büro einer Mutter gegenüber, die am Arbeitsplatz die Nachricht vom "schweren Unfall" ihrer Tochter erreicht hat. Lange lassen sie sie im Unklaren über das Schicksal ihrer Tochter, wohl wissend, dass sie am Ende gefügig die Erlaubnis geben wird. Währenddessen denkt der Mann an seine kleine Tochter, an seinen eigenen Schmerz über den Verlust seiner Frau, über den er nicht hinwegkommt, sodass ihm Selbstmord als einziger Ausweg erscheint. Doch gerade die Gedanken an seine Tochter, der Wunsch auch im Alter mit ihr zusammen sein zu können, die Sorge um ihre Zukunft bewegen ihn, aus seiner Einsamkeit und Verzweiflung herauszutreten. Ein intimer, intensiver, gefühlvoller Roman (vgl. a. "Monsieur Linh und die Gabe der Hoffnung" in dieser Nr.) über Liebe, Tod und Verlust, menschliche Zuwendung und gesellschaftliche Kälte. Allen Bibliotheken sehr empfohlen.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Claudel, Philippe
Verfasserangabe: Philippe Claudel
Jahr: 2006
Verlag: Reinbek bei Hamburg, Rowohlt
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Zba
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Tod
ISBN: 3-499-24236-2
Beschreibung: Dt. Erstausg., 107 S.
Schlagwörter: Abschiedsbrief; Belletristische Darstellung; Planung; Selbstmord; Tochter; Vater
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Originaltitel: J'abandonne <dt.>
Fußnote: Aus dem Franz. übers.