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Frauen, die schreiben, leben gefährlich
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Bollmann, Stefan
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Verfasserangabe:
Stefan Bollmann
Medienkennzeichen:
Sachbuch
Jahr:
2006
Verlag:
München, Sandmann
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Biografie /
Literatur
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Dieses Buch gehört in Bibliotheken, doch Faszination, Staunen, Überraschungsmomente, Entdeckerfreude wie beim Schmökern im farbenprächtigen Vorgänger "Frauen, die lesen, sind gefährlich" (BA 5/05) bleiben hier aus. Gut bekannt die Porträtierten, die exemplarisch für literarische Paradigmenwechsel stehen, von Hildegard von Bingen, Christine de Pizan und Madeleine de Scudery als "Ahnherrinnen schreibender Frauen" bis zu Doris Lessing, Paula Fox, Toni Morrison, Assia Djebar, Isabel Allende, Zeruya Shalev und Arundhati Roy als zeitgenössische Autorinnen. Sehr knapp Informationen zu Leben und Werk, manche nur lapidare Zusammenfassungen, andere bestechen durch Konzentration auf Wesentliches. Überaus lesenswert die einleitenden Texte: Elke Heidenreichs gefühlshistorischer über Bedingungen weiblichen Schreibens, warum so viele Literatinnen an "der Welt verbrannten", Stefan Bollmanns, der das Thema mit wissenschaftlichen Erklärmustern vom Herz auf die Füße stellt. Wenig eindringlich das Coverfoto der Peggy Guggenheim mit Schoßhündchen und Schreibmaschine vor Venedigkulisse. Mit leisem Zweifel: (1)
Verfasserangabe:
Stefan Bollmann
Jahr:
2006
Verlag:
München, Sandmann
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ISBN:
3-938045-12-4
Beschreibung:
1. Aufl., 152 S. : überw. Ill. (z.T. farb.)