Katrin ist 11 Jahre und erzählt dir jede Woche spannende Erlebnisse aus ihrem Leben.
Eigentlich ist Katrin ein ganz normales Mädchen mit einer besonderen Leidenschaft: Die Welt der Tiere kennenzulernen. Welch ein Glück, dass ihr Onkel Andreas Tierpfleger im Zoo ist. Mit ihm kann sie sich in tierische Abenteuer stürzen und die vielen verschiedenen Geheimnisse der Tiere dieser Welt auf die Schliche kommen. Katrins Onkel kann ihr bei den Expeditionen als Tierpfleger nicht nur Zugang zu den Tieren gewähren, sondern hat darüber hinaus auch noch das nötige Wissen, um Katrin jede noch so knifflige Frage zu beantworten.
Wenn da nicht ihre Mutter wäre, die Katrin mit ihrer typischen Art manchmal gehörig auf die Nerven geht, aber zu guter Letzt auch immer für ein versöhnliches Ende sorgt.
Die Geschichten:
Gorillas
Katrin bekommt einen Anruf von ihrer Freundin Cora. Die braucht Katrins Hilfe, denn in der Schule stehen gerade Gorillas auf dem Plan. Cora soll für den Unterricht Gorillahaare besorgen. Kann Katrin ihr da helfen? Katrin ist ratlos. Gorillahaare? Ein Fall für Onkel Andreas, beschließt sie. Und ruft ihn auch sofort an. Andreas klärt Katrin erst mal auf. Zu welcher Affenart gehören Gorillas eigentlich? Und warum nennt man manche Tiere auch Silberrücken? Was Katrin jetzt erfährt ist richtig spannend.
Flamingos
Andreas ist zum Essen bei Katrin und ihrer Mama. Die beiden Erwachsenen diskutieren, über Katrins Kopf hinweg. „Kinder können sich nicht mehr bewegen, sind zu dick...“ Andreas hat sogar gelesen, dass viele nicht mal mit geschlossenen Augen auf einem Bein stehen können. Katrin springt empört auf, stellt sich auf ein Bein – und kippt um. Frustriert zieht sie sich an den PC zurück, recherchiert, und stößt auf Flamingos: Mhm... warum... stehen Flamingos auf einem Bein? Andreas kommt dazu und entschuldigt sich. Als kleine Wiedergutmachung nimmt er sie mit in den Zoo, zu den Flamingos. Am Schluss rückt Katrin mit der halben Klasse an und beweißt: Man soll nicht alles glauben was in der Zeitung steht.
Bienen
Mama war einkaufen und hat Honig direkt vom Imker mitgebracht. Mutter und Tochter lassen sich frische Honigbrötchen schmecken. Mama wundert sich, dass so etwas Leckeres von so einem gemeinen Tier kommt. Mama hat nämlich Angst vor Bienen. Katrin protestiert: Bienen sind doch nicht gemein, die stechen nur, wenn sie nicht anders können...! Katrin will Mamas Meinung über Bienen ändern und fragt Andreas um Rat. Der weiß viel über Bienen zu erzählen und schlägt einen Besuch beim Imker vor. Katrin geht der Frage nach: Mhm... warum... stellen Bienen eigentlich Honig her?
Füchse
An Katrins Hochbett ist eine Leitersprosse gebrochen. Andreas repariert und Katrin assistiert. „Franzose, 15er, Engländer“ Andreas bombardiert Katrin mit Werkzeugnamen, schließlich will er einen Fuchsschwanz. Katrin ist verwirrt, sie hatte keine Ahnung, dass eine bestimmte Säge so heißt. Das interessiert sie natürlich, wie ist die zu ihrem Namen gekommen? Bei der Recherche stellt sie fest, dass der Fuchs als sehr schlau gilt. Mhm...ist der...Fuchs wirklich schlauer als andere Tiere?
Hirsche
Mama kommt genervt nach Hause, schon wieder ein Strafzettel. Katrin ist amüsiert. Das kann doch nicht so schwer sein, sich die paar Verkehrsregeln zu merken. Im nächsten Moment hat Mama ihr Fahrschullehrbuch zur Hand. Katrin soll Verkehrszeichen raten und zwar die genaue Bezeichnung. Beim Schild mit dem Hirsch scheitert sie: „Da sind Hirsche...oder so“. Mama lässt nicht locker und Katrin recherchiert. Über kurz oder lang interessiert sie das Tier natürlich viel mehr. Die Schilder hat sie ja schon oft gesehen. Hm... warum... laufen Rehe und Hirsche eigentlich so oft auf die Straße? Gemeinsam mit Andreas geht Katrin auf Pirsch.
Erdmännchen
Morgen hat Katrin Geburtstag, sie gibt eine Party! Doch dann stellt Mama fest, die Haustür-Klingel geht nicht mehr. Wie soll sie da hören, wenn Gäste kommen? Die können doch vom Handy anrufen, schlägt Mama vor. Doch Paul und Anna haben keins. Und die Haustür einfach offen lassen, geht nicht. Eine Idee muss her. Wie machen das eigentlich Tiere, die in einem Bau zusammenleben? Erdmännchen zum Beispiel: Mhm...wie... sorgen Erdmännchen dafür, dass nur die richtigen Besucher in den Bau kommen?
Hasen
Mama telefoniert mit einem Kollegen: „Sie wissen doch, wie der Hase läuft“. Mama kommt zu Katrin: „Na, mein Häschen“. Katrin hat nicht zugehört: „Spann doch mal deine Löffel auf“. Katrin sagt zu Mama, die sich vor den Aquariumsfischen fürchtet: „Jetzt sei doch kein Angsthase!“ Hasen kommen in der Alltagssprache sehr oft vor, Katrin findet das interessant und recherchiert. Mhm...sind...Hasen wirklich Angsthasen?
Nashörner
Im Zoo gab es ein Preisausschreiben. Welches Kind kommt mit dem 20jährigen Nashorn aufs offizielle Foto. Katrin darf nicht mitmachen, weil ihr Onkel im Zoo arbeitet. Und dann gewinnt ausgerechnet Caro. Katrin ist neidisch und ein bisschen eifersüchtig. Trotzdem versorgt sie ihre Freundin mit Nashorn-Infos. Mhm...wofür...haben Nashörner eigentlich ihr Horn?
Eichhörnchen
Mama will einen Nusskuchen backen. Und Katrin soll ihren Teil dazu beitragen: Sie soll die Nüsse knacken. "Muss das sein?" denkt Katrin. Es sind nämlich ganz schön viele Nüsse, deren Schale sie aufbrechen muss. Und das ist nicht immer leicht. Wie machen das denn bloß die Eichhörnchen? Haben die vielleicht einen Trick? Katrin setzt sich an den Computer und sucht im Internet Informationen über Eichhörnchen zusammen. Und siehe da, sie findet heraus, dass die Tiere nicht nur Nüsse essen, sondern auch Früchte, Zapfen, Vogeleier und Insekten. Immer dann, wenn die Speisen eine harte Schale haben, wie Nüsse etwa, bohren die Eichhörnchen zuerst ein Loch hinein, dann hebeln sie die Schale mit den scharfen Zähnen auf. Alles also eine Frage der Technik und guten Beißern. Vielleicht weiß Onkel Andreas ja noch mehr über die Tiere. Katrin greift zum Telefon ...
Eulen
Katrin und Caro kommen nach Hause, es wird schon dunkel. Sie gehen an einem kleinen Park vorbei und hören Geräusche eines Tiers. Klingt wie eine Eule, aber die können doch gar nicht zwischen so vielen Menschen leben, dachte Katrin jedenfalls bisher. Andreas muss helfen: Mhm... kann es sein... das Eulen sogar in der Stadt leben?