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Lies doch mal ein Buch

Thomas Brussig: "Am kürzeren Ende der Sonnenallee"

Weil wir uns im Saarland am kürzeren Ende der Sommerferien befinden, habe ich mich an Thomas Brussigs Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ erinnert, ihn gesucht, gefunden und zu unserem Fundstück und Literaturtipp für diese Woche erklärt. Gute Idee, was?

80er Jahre. Die Mauer verlief quer durch die Sonnenallee. Der längere Teil der Straße gehörte zum Westen, Neukölln, das kürzere Ende lag in Ostberlin.
Micha, Miriam und ihre Freunde leben hier. Sie sind normale Jugendliche. Sie träumen von Liebe und Freiheit, hören Westradio und Jimmy Hendrix. Und sie rebellieren auf ihre Art im Arbeiter- und Bauernstaat, im Schatten der Mauer!

„Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ ist der dritte und 1999 erschienene Roman des Schriftstellers Thomas Brussig, der ursprünglich nur ein Drehbuch sein sollte.
Voller Klischees, voller Ironie, aber kurz und knackig erzählt! Toll!
Lies doch mal! Gute Idee, was!


Thomas Brussig,1964 in Berlin geboren, hatte 1995 seinen Durchbruch mit dem Roman ›Helden wie wir‹. Es folgten u.a. ›Am kürzeren Ende der Sonnenallee‹ (1999), ›Wie es leuchtet‹ (2004) und das Musical ›Hinterm Horizont‹ (2011). Seine Werke wurden in 30 Sprachen übersetzt. Thomas Brussig ist der einzige lebende deutsche Schriftsteller, der sowohl mit seinem literarischen Werk als auch mit einem Kinofilm und einem Bühnenwerk ein Millionenpublikum erreichte. Zuletzt erschienen von ihm die Romane ›Das gibts in keinem Russenfilm‹ (2015) und ›Beste Absichten‹ (2017).
(Quelle: Fischer Verlag)

 


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