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Die gläserne Grenze

Roman in neun Erzählungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Fuentes, Carlos
Verfasserangabe: Carlos Fuentes
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 1998
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe
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Inhalt

"Armes Mexiko, arme Vereinigte Staaten, so fern von Gott, so nahe beieinander." Mit diesen Verszeilen endet Carlos Fuentes neuester Roman (zuletzt "Diana oder Die einsame Jägerin": BA 5/96), dessen 9 lose miteinander verbundenen, sozialkritisch gefärbten Erzählungen vom verlogenen Verhältnis der beiden Nachbarstaaten handelt, an deren durchlässiger Grenze der Handel mit Wanderarbeitern, Drogen und Schmuggelware blüht. Der Mexikaner Don Leonardo Bosso ist ein mächtiger Oligarch, der durch derartige, zwielichtige Geschäfte reich geworden ist. Immer wieder tauchen er und Menschen aus seinem Umfeld in den an Metaphern und bemerkenswerten Charakteren reichen Geschichten auf. Fuentes geizt nicht mit seiner Kritik an den beiden Staaten: z.B. die Arroganz der Amerikaner oder die Trägheit der Mexikaner. Ein engagiertes, eindrucksvolles Stück erzählender Dichtung, das jedoch nur einen kleinen Leserkreis ansprechen wird.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Fuentes, Carlos
Verfasserangabe: Carlos Fuentes
Jahr: 1998
Verlag: Hamburg, Hoffmann und Campe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Zba
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ISBN: 3-455-02064-X
Beschreibung: 333 S.
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Originaltitel: La frontera de cristal <dt.>
Fußnote: Aus dem Span. übers.