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Lerne lachen ohne zu weinen

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tucholsky, Kurt
Verfasserangabe: Kurt Tucholsky
Medienkennzeichen: Schöne Literatur
Jahr: 2008
Verlag: Hildesheim [u.a.], Olms
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Inhalt

Der vorliegende Band wurde erstmals 1931 in Berlin veröffentlicht – zu dieser Zeit war Kurt Tucholsky ein gefeierter Autor – sein fünf Monate zuvor erschienener Roman „Schloss Gripsholm“ lag bereits im 40. Tausend vor. 1931 sah es jedoch schon nicht mehr gut aus in Deutschland für Demokraten, Sozialisten, Pazifisten und unabhängige Linke wie den Autor Tucholsky. Er kämpfte publizistisch gegen den Untergang der Demokratie an, dennoch wusste er seit spätestens Mitte 1931, dass der Kampf verloren war: Den Untergang der Demokratie konnte er nur noch kommentieren, aufzuhalten war er nicht mehr. Lerne Lachen ohne zu weinen ist Tucholskys letztes Buch, vielleicht sein persönlichstes, sicher sein bitterstes. An das Publikum O hochverehrtes Publikum, sag mal: bist du wirklich so dumm, wie uns das an allen Tagen alle Unternehmer sagen? Jeder Direktor mit dickem Popo spricht: „Das Publikum will es so!“ Jeder Filmfritze sagt: „Was soll ich machen? Das Publikum wünscht diese zuckrigen Sachen!“ Jeder Verleger zuckt die Achseln und spricht: „Gute Bücher gehen eben nicht!“ Sag mal, verehrtes Publikum: bist du wirklich so dumm?

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Tucholsky, Kurt
Verfasserangabe: Kurt Tucholsky
Jahr: 2008
Verlag: Hildesheim [u.a.], Olms
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Zaa
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ISBN: 978-3-487-13618-9
Beschreibung: Originalgetreuer Nachdr. der Ausg. Berlin, Rowohlt, 1931 / mit einem Nachw. von Peter Böthig , 426, 8 S.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Böthig, Peter [Mitarb.]
Fußnote: In Fraktur