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Mein erfundenes Land
Roman
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Allende, Isabel
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Verfasserangabe:
Isabel Allende
Medienkennzeichen:
Schöne Literatur
Jahr:
2006
Verlag:
Frankfurt/Main, Suhrkamp
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Zba
All
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Obwohl jede Seite dieser Autobiografie von ihrer großen Liebe zu Chile kündet, beschreibt Isabel Allende sich als einsam und unverwurzelt. Wendepunkte ihres Lebens seien der Putsch von 1973 und der 11.9.01 gewesen; aus dem Terroranschlag sei sie als Nordamerikanerin hervorgegangen, weil sie sich nicht habe neutral verhalten können. Seit dem Putsch versuche sie, an Heimweh leidend, sich schreibend als die Person zu erschaffen, die sie sei; ferner das erfundene Land, in dem sie lebe. In dieser kritischen Auseinandersetzung mit Chile und seiner Sozialisation, die sich in manchen Passagen wie eine Reiseempfehlung liest, kommt eher die Journalistin zu Wort als die Autorin. Biografische Details werden spärlich am Rande erwähnt; so der Hinweis, daß viele ihrer Personen von exzentrischen Originalen ihrer Familie inspiriert seien. Nicht so packend wie ihre Belletristik. Wo die Interviewsammlungen (z.B. "Zorn und Liebe", ID 44/00) gut laufen, ergänzend möglich. Schüler greifen besser zur komprimierten Biografie "Isabel Allende" (BA 3/06) von Martina Mauritz. (2)
Verfasserangabe:
Isabel Allende
Jahr:
2006
Verlag:
Frankfurt/Main, Suhrkamp
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W:\Coveropac\2008\17720588.jpg
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ISBN:
3-518-41830-0
Beschreibung:
201 S.
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Originaltitel:
Mi país inventado <dt.>
Fußnote:
Aus dem Span. übers.