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Klimakriege
wofür im 21. Jahrhundert getötet wird
Verfasser:
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Welzer, Harald
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Verfasserangabe:
Harald Welzer
Medienkennzeichen:
Sachbuch
Jahr:
2008
Verlag:
Frankfurt/Main, S. Fischer
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Naturwissenschaft /
Wetter & Klima
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Um "Kriege" im herkömmlichen Sinne geht es dem Forschungsprofessor für Sozialpsychologie (Uni Witten/Herdecke) eigentlich nicht. Der für Bücher über die Täter des Holocaust ("Opa war kein Nazi", ID 34/02, "Täter", BA 11/05) bekannte Autor beschäftigt sich hier mit den Folgen der Klimaerwärmung im Allgemeinen und den Konsequenzen, die die Gesellschaft und ihre ökonomischen und politischen Eliten daraus ziehen. Zwischenstaatliche Kriege um die natürlichen Resourcen gibt es bisher nicht, aber Bürgerkriege, instabile Staaten und enorme Bevölkerungswanderungen. Pessimistisch konstatiert er, dass "... auch dann, wenn es um das eigene Überleben geht, ... kulturelle, soziale und symbolische Faktoren oft eine größerer Rolle (spielen) als der Selbsterhaltungstrieb". Diese 3 Faktoren untersucht er umfassend und gut verständlich, mit historischer Perspektive. Die "Klimakatastrophe" ist für ihn eine "soziale Katastrophe", die die Themen globale Migration, Völkermord und Terror einschließt. Er erweitert den eingeschränkten ökologischen Blickwinkel und ebnet so den Weg zu einer breiten politischen Diskussion. (2)
Verfasserangabe:
Harald Welzer
Jahr:
2008
Verlag:
Frankfurt/Main, S. Fischer
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ISBN:
978-3-10-089433-5
Beschreibung:
335 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
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