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Ich dachte an die goldenen Zeiten
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Hrabal, Bohumil
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Verfasserangabe:
Bohumil Hrabal
Medienkennzeichen:
Schöne Literatur
Jahr:
2007
Verlag:
München, Süddt. Zeitung GmbH
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Zba
Hra
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
„Ein Sumpf - aber welche Freude, drin zu versinken!“ (Hermann Unterstöger)
Eliska hat es nicht leicht mit ihrem Mann: Wenn er, der unerwartet erfolgreiche Schriftsteller, beispielsweise sein Honorar im Einkaufsnetz durch die Straßen Prags trägt, bleibt ihr fast das Herz stehen. Oder als er, auf einer Lesereise im Ausland, die Flughafenarbeiter mit einer schweren Last einfach in eine falsche Richtung lotst und dafür fast Prügel bezieht ... Das Leben mit solch einem Mann ist für Eliska nicht einfach, aber schön, es gilt für sie wie für jedermann der Hrabalsche Satz: "Diese Welt ist schön, zum Verrücktwerden schön, nicht daß sie es wäre, aber ich sehe sie so."
Wie nebenbei entsteht so ein burlesker Gesellschaftsroman, der auch vor einer unkonventionellen Schilderung des "Prager Frühlings" nicht zurückschreckt, dessen Niederschlagung im August 1968 Bohumil Hrabal übrigens zusammen mit Heinrich Böll erlebt hat. Wie schon in dem Roman Hochzeiten im Hause gelingt es Hrabal, die Menschen in Prag auf seine ganz besondere, humorvoll-kauzige Weise zu beschreiben.
Verfasserangabe:
Bohumil Hrabal
Jahr:
2007
Verlag:
München, Süddt. Zeitung GmbH
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ISBN:
978-3-86615-526-8
Beschreibung:
164 S.
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Fußnote:
Aus dem Tschech. übers.