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Als Poesie gut

Schicksale aus Berlins Kunstepoche 1786 bis 1807
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bruyn, Günter de
Verfasserangabe: Günter de Bruyn
Medienkennzeichen: Sachbuch
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt/Main, S. Fischer
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Zweigstelle: Hauptstelle Standorte: Geschichte / Europa / Deutschland / Neuzeit Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Die Stilform des Essays nutzend, erzählt de Bruyn von der künstlerischen und intellektuellen Blütezeit Preußens und seiner Hauptstadt Berlin zwischen 1786 und 1807, also dem Todesjahr Friedrichs des Großen und dem Beginn der preußischen Reformen. Eine Zeit, in der das restliche Europa durch Kriege erschüttert wurde. In 49 Kapiteln, die auch für sich stehen könnten, schreibt er in geschliffener Prosa Porträts von Menschen verschiedenster Gesellschaftsschichten, darunter natürlich Königin Luise, kunstsinnige Frau des wenig kunstsinnigen Königs Friedrich Wilhelm II., dessen Bonmot "Als Poesie gut" den etwas sperrigen Titel des Buches bildet. Mit diesen Worten tat der damalige preußische König eine Schrift ab, die ihn zu Reformen aufforderte. Porträtiert werden außerdem Politiker, Künstler, Schriftsteller wie Tieck, die Brüder Schlegel, Schleiermacher, Kleist, der Bildhauer Schadow, Karl Friedrich Schinkel, die Salondamen Henriette Herz und Rahel Varnhagen u.a. Zitatennachweis, ausführliche Bibliografie, Zeittafel und Namensregister. Für politisch und kulturhistorisch interessierte Essayleser. (3)

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Bruyn, Günter de
Verfasserangabe: Günter de Bruyn
Jahr: 2006
Verlag: Frankfurt/Main, S. Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik Ems
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ISBN: 3-10-009638-X
Beschreibung: 523 S.: Ill.
Schlagwörter: Berlin; Geistesgeschichte 1786-1807; Geschichte 1786-1807; Kulturleben
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