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Paul Klee
Bilder träumen
Verfasser:
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Schemm, Jürgen von
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Verfasserangabe:
[Bildausw. und Text: Jürgen von Schemm]
Medienkennzeichen:
Kindersachbuch
Jahr:
2007
Verlag:
München, Süddt. Zeitung Verl.
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Kunst & Musik
4.3/R
Klee
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Mit Kindern Bilder betrachten, sich mit ihnen auf das „Abenteuer Kunst” einlassen, kann sehr spannend und beglückend sein. Das jedenfalls empfand der damalige Leiter für Museumspädagogik in der Kunsthalle Mannheim, Jürgen von Schemm, als er im Jahre 1996 mit Kindern eine Paul-Klee-Ausstellung besuchte. Ihre Beobachtungen und spontanen Äußerungen gefielen ihm so gut, dass er beschloss, ein Kindersachbuch über Paul Klee zu machen. Das war damals ein ganz neuer Ansatz, und er wurde für sein Buch „Paul Klee – Bilder träumen” mit einer Nominierung zum Deutschen Jugendliteraturpreis belohnt.
Mit den originellen Kommentaren der Kinder, die ihre ganz besondere Sichtweise spiegeln und dem bis ins letzte Detail durchdachten Layout wird das Betrachten und Lesen dieses ungewöhnlichen Sachbuchs für Kinder und Erwachsene zum Vergnügen. So entspricht die Farbe der Schrift auf der linken Seite jeweils der Farbe, die das Paul-Klee-Bild auf der rechten Seite dominiert. Und auch die Schriftblöcke korrespondieren mit den Themen der Bilder. Bei „Eile ohne Rücksicht” flitzen die Sätze kreuz und quer über das Blatt und unterstreichen die Aussagen der Kinder. Natürlich hat der Herausgeber Bilder ausgewählt, die Kinder besonders ansprechen und zum Träumen und Nachdenken einladen. „Wachstum in einem alten Garten” zum Beispiel, das den Kindern die Kommentare: „Wer um die Ecke guckt, entdeckt etwas” oder „Spinne im wilden Garten” und „Eine unheimliche Nacht im Garten” entlockt. Aber über manche Bilder, zum Beispiel „Fräulein” können sie sich auch erregen: „Wie schaut die denn aus?” „Guckt wie eine beleidigte Leberwurst.”Als Antwort auf die Kommentare der Kinder erklärt der Autor detaillierten jedes Bild und regt sie an, genauer hinzuschauen und auf das nicht sogleich Sichtbare zu achten, nach dem viel zitierten Credo des Künstlers: „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.”
Im Anhang mit Fotos aus Paul Klees Leben wird auf seine Arbeitsweise, seine Philosophie und der Stellenwert von Musik hingewiesen. „Die Titel zu seinen Bildern hat Paul Klee oft wie ein Dichter erfunden. Ähnlich wie Gedichte lassen sie in unserem Kopf viele neue Ideen entstehen.”
Bilder, die zum Träumen einladen und Bildunterschriften, die viele neue Ideen im Kopf entstehen lassen! Was kann man mehr von einem Kunstbuch für Kinder erwarten?
Verfasserangabe:
[Bildausw. und Text: Jürgen von Schemm]
Jahr:
2007
Verlag:
München, Süddt. Zeitung Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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4.3/R
Interessenkreis:
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Kunst & Musik
ISBN:
978-3-86615-579-4
Beschreibung:
Genehmigte Lizenzausg., 32 S. : Ill.
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