Die Kraft des Überprivaten
Der britische Pianist Solomon ist den deutschen Musikfreunden immer noch längst nicht so bekannt, wie es dieser Meister - einer der einsam großen Beethoven-Spieler des 20. Jahrhunderts - eigentlich verdient. Zumal die "späten" Sonaten Beethovens, aber auch die Konzerte und manche Klavierwerke von Brahms hat niemand so gewichtig, streng, schnörkellos und überprivat gewaltig vorgetragen, wie es Solomon vermochte.
Ludwig van Beethoven 1770 - 1827
Klaviersonate Nr.31 As-dur Op.110
1. 1. Moderato cantabile molto espressivo. 7:06
2. 2. Allegro molto 1:57
3. 3. Adagio ma non troppo - 10:46
Fuga: Allegro ma non troppo *
Recorded 1962
Klaviersonate Nr.29 B-dur Op.106 "Grosse Sonate für das Hammerklavier"
4. 1. Allegro 10:06
5. 2. Scherzo: Assai vivace 2:30
6. 3. Adagio sostenuto 22:20
7. 4. Largo - Allegro risoluto 12:36
Recorded 1956
Franz Liszt 1811 - 1886
8. Trois Études de Concert, Nr.2. «La leggierezza» 4:29
Recorded 1930
9. Erläuterungen von Joachim Kaiser mit Musikbeispielen
*Ende 3.Satz: hörbarer Schnitt, der vom originalen
Analogband stammt; einige Noten der rechten Hand
konnten nicht ersetzt werden.
Verfasserangabe:
Solomon spielt
Jahr:
2006
Verlag:
München, Süddt. Zeitung GmbH
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CD-E: TK 3
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Klavier
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