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Die Zukunft der Arten
neue ökologische Überraschungen
Verfasser:
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Reichholf, Josef H.
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Verfasserangabe:
Josef H. Reichholf
Medienkennzeichen:
U - Naturwissensch.
Jahr:
2005
Verlag:
München, Beck
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Austauschbestand
|
Standorte:
Uas
42
Rei / Medienkiste Natur & Umwelt (OEK)
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Angeblich würde es der Natur prächtig gehen, wenn es der Mensch endlich unterlassen würde, sie zu stören, in sie einzugreifen oder sie umzubauen. Der Münchner Zoologe und Ökologe Josef Reichholf (zuletzt BA 3/05) hat von solchen landläufigen Vorstellungen noch nie viel gehalten, und in seinem jüngsten Buch nimmt er sie ein weiteres Mal nach allen Regeln der Kunst auseinander. So weist er nach, dass die artenreichsten Regionen Deutschlands mittlerweile ausgerechnet die Großstädte sind, und dass weder die Großindustrie noch der Straßenbau und Straßenverkehr die Artenvielfalt in nennenswertem Maße gefährden. Bedroht sei sie vielmehr in erster Linie durch die Landwirtschaft, die die Böden und Gewässer immer stärker mit Stickstoffdünger belaste. Außerdem durch das oft unsinnige Verhalten der Jäger, und nicht zuletzt durch den Naturschutz selbst, der mit seinen wohlmeinenden Maßnahmen immer wieder das Gegenteil dessen bewirke, was er erreichen wolle. Ein durch und durch ketzerisches, aber auf einer Fülle schlecht zu bestreitender empirischer Befunde gestütztes Buch, das in jeder Bibliothek stehen sollte.(1 S)
Verfasserangabe:
Josef H. Reichholf
Jahr:
2005
Verlag:
München, Beck
Aufsätze:
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Systematik:
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Uas 42
ISBN:
3-406-52786-8
Beschreibung:
237 S. : graph. Darst.
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